Der Fall des FC Gebesee, der am Dienstag verhandelt wird, kann dabei durchaus als Präzedenzfall für die anderen Beschwerden gesehen werden. Nach dem Urteil könnten erneut Rechtsmittel eingelegt werden, erklärte Jens Krause, der Vorsitzende des Verbandsgerichts gegenüber FuPa Thüringen. Vermutlich ist damit zu rechnen, dass das Verfahren – unabhängig vom Ergebnis – in die nächste Instanz gehen wird. Alle 19 Beschwerden gemeinsam verhandeln ist nicht möglich, wie Krause außerdem erklärt. „Solche Massenverfahren gibt es nicht“, so Krause, der weiterhin sagt, dass immer ein eigener Sachverhalt bewertet werden muss. red