Erfurt Förderkreis für Peking 2022 berufen

Erfurt - Der Vorstand der Stiftung Thüringer Sporthilfe hat den Förderkreis "Thüringer Athleten nach Peking" berufen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Erfurt - Der Vorstand der Stiftung Thüringer Sporthilfe hat den Förderkreis "Thüringer Athleten nach Peking" berufen. Auswahlkriterien für die Aufnahme in den Förderkreis für die Olympischen Winterspiele 2022 in der chinesischen Hauptstadt sind die Zugehörigkeit zu einem aktuellen Kaderkreis des Spitzenfachverbandes, die Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften und Weltcups des vergangenen Winters und natürlich die berechtigte Chance auf eine Teilnahme an den Spielen in Peking.

Der 22-köpfige Förderkreis wird von den Olympiasiegern Mariama Jamanka und Johannes Ludwig angeführt. Zehn Athletinnen und Athleten wurden erstmals berufen, zwölf blicken bereits auf Olympia-Erfahrung zurück. Mit 21 Jahren ist Skispringerin Luisa Görlich das jüngste Mitglied im Förderkreis. Bereits zum vierten Mal gehört Bob-Anschieber Alexander Rödiger dazu, er ist mit 35 Jahren auch der älteste Berufene.

Der Stiftungsvorstand hat für die vorolympische Saison rund 45 000 Euro bewilligt, die vor allem für Lehrgänge und Wettkämpfe, aber auch für Sportmaterialien verwendet werden sollen. dpa/rd

Biathlon: Lucas Fratzscher (WSV Oberhof 05), Philipp Horn, Erik Lesser (beide SV Eintracht Frankenhain); Bob: Alexander Rödiger, Benedikt Hertel, Mariama Jamanka (alle BRC Thüringen); Eisschnelllauf: Patrick Beckert, Stefan Emele, Felix Maly, Jeremias Marx (alle ESC Erfurt); Rennrodeln: Sascha Benecken, Sebastian Bley (beide RT Suhl), Dajana Eitberger (RC Ilmenau), Max Langenhan (BRC 05 Friedrichroda), Johannes Ludwig (WSV Oberhof 05); Skeleton: Sophia Griebel (RT Suhl), Christopher Grotheer (BRC Thüringen); Skilanglauf: Thomas Bing (Rhöner WSV Dermbach), Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis), Antonia Fräbel (WSV Asbach); Skispringen: Luisa Görlich (WSV 08 Lauscha), Juliane Seyfarth (TSG/WSC 07 Ruhla)

Autor

Bilder