"Das Schwimmen wurde etwas erschwert wegen der schlechten Orientierungsmöglichkeiten. Bojen und Badekappen waren weiß. Ich musste zweimal die Brille abnehmen. Das Radrennen verlief auf den ersten fünf Runden optimal, dann wurde ich müde und war froh, auf die Laufstrecke wechseln zu können. Dort habe ich auf der letzten von vier 10,5-Kilometer-Runden jeden Kilometer rückwärts gezählt. Nur das Tempo halten, schoss es mir immer wieder durch den Kopf", kommentierte Astrid Werner ihren ersten Ironman. Bei dem hatte sie ihre ärgste Konkurrentin Katja Schmidt aus Spandau bei allen drei Teildisziplinen immer mit 20 Minuten Rückstand auf Distanz gehalten. "Bemerkenswert, wie die Organisatoren die Abstandsregeln beim Schwimmstart hinbekommen haben. Beim Radrennen musste jeder Starter genügend Getränke mitführen. Nur einmal konnten die Flaschen nachgefüllt werden, was aber die Helfer erledigten", hob die nahe Nürnberg lebende Breitungerin hervor.