"Da das Verbot von Großveranstaltungen in Thüringen ursprünglich ja nur bis 31. August ausgesprochen worden war, hatten wir lange gehofft, unseren Lauf am 5. September dann doch ausrichten zu können", erklärte dazu Annerose Melchert, Vorsitzende des Fitness- und Freizeitsportvereins Martinroda. "Die Verlängerung dieses Verbots bis zum 31. Oktober hat diesen Plan aber zunichte gemacht. Wir können bei einem Volkslauf auch kein Hygienekonzept aufstellen, das die eineinhalb Meter Abstand zwischen den einzelnen Läufern gewährleisten würde. Man stelle sich das nur mal beim Start und unmittelbar danach vor! Außerdem: Der Lauf würde bei solchen Einschränkungen einfach seinen Charakter verlieren! Und da haben wir uns gesagt: Warten wir lieber bis zum nächsten Jahr, wenn wir dann die siebente Auflage unseres Sandhasenlaufes hoffentlich in gewohnter Weise ausrichten können."