Thüringen Wohnungsbestand in Thüringen weiter gestiegen

Egal ob Neubau oder Sanierung: Der Staat fördert Immobilieneigentümer mit zahlreichen Porgrammen. Foto: Hauke-Christian Dittrich

Die Thüringer erweisen sich als fleißige Häuslebauer. Ende 2019 gab es im Freistaat rund 532 000 Wohngebäude, von denen 66,2 Prozent Einfamilienhäuser waren, wie das Landesamt für Statistik am Dienstag in Erfurt mitteilte. Die Zahl der Einfamilienhäuser sei damit im Vergleich zu 2018 um knapp 1500 gestiegen.

 
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Erfurt - Zweifamilienhäuser machten Ende vergangenen Jahres 17,6 Prozent aller Wohngebäude aus. Das waren den Angaben zufolge 192 Häuser mehr als im Jahr zuvor. Auch im Geschossbau (einschließlich Wohnheime) entstanden im vergangenen Jahr 2234 neue Wohnungen, hieß es.

Die durchschnittliche Wohnung in Thüringen habe eine reine Wohnfläche von 82,4 Quadratmetern. Jedem Einwohner stünden rein rechnerisch zwei Räume oder 45,9 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Die größten Einfamilienhäuser hätten ein Wohnfläche von im Schnitt 123,5 Quadratmetern und stünden im Eichsfeld. Insgesamt gab es 2019 mehr als 1,18 Millionen Wohnungen in Thüringen und damit 4197 mehr als im Jahr 2018. dpa

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