"Wir stellen fest, dass eine Maskenpflicht in den ersten Wochen nach ihrer Einführung mit einer durchschnittlichen Verringerung der wöchentlichen Anzahl neu diagnostizierter Covid-19-Fälle um 25 bis 31 Prozent verbunden ist", schreiben die Wissenschaftler zum Fall Ontario und seinen Unterregionen in ihrer nun veröffentlichten Studie.
Beim Vergleich der verschiedenen Provinzen ergaben sich sogar noch höhere Werte: 36 bis 46 Prozent weniger Fälle seien in den Regionen festgestellt worden, in denen eine Maskenpflicht galt. Mit anderen Worten: Trägt die Bevölkerung an allen öffentlichen Orten eine Maske, kann dies im besten Fall womöglich zu einer Halbierung der Neuinfektionen führen.
Die Kanadier betonen, dass ihren Berechnungen nun eine größere Datenmenge zugrunde liegt. Sie können damit die Ergebnisse unter anderem zur Studie zum Sonderfall Jena nicht nur bestätigen, sondern auch der Politik endgültige Gewissheit geben, dass eine Maskenpflicht im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus ein effektives Mittel ist. jol
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