Gera Rund 7500 Menschen besuchten Klimapavillon in Gera

Das Umweltministerium hat trotz der Corona-Pandemie eine positive Bilanz für den Klimapavillon in Gera gezogen.

 
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Seit Mai kamen rund 7500 Besucher in den Kuppelbau in der Innenstadt, wie das Ministerium zum Abschluss der Saison am Samstag mitteilte. Im nächsten Jahr werde der Klimapavillon in Nordhausen Station machen. Er habe sich als ein zentraler Ort für Klimaschutz in Thüringen und ein offenes Forum für Bürger erwiesen, erklärte Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne).

Der Pavillon war in Gera um ein Online-Veranstaltungspogramm ergänzt worden. Seit Juni gab es auch wieder Veranstaltungen, Vorträge, Workshops und wechselnde Ausstellungen. Das Angebot reichte von regionalen Themen über Beratungen zum Energiesparen bis hin zu einer Kaffeezeremonie und einem Kleidertauschmarkt.

Der zehn Meter hohe kuppelförmige Bau mit einem Durchmesser von 16 Metern erinnert mit seiner äußeren Form an die Erdkugel, die - ähnlich der Erdatmosphäre - von einer Membran umgeben wird. Erstmals hatte es den Klimapavillon 2017 auf dem Gelände der Landesgartenschau in Apolda gegeben.

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