Thüringen Grünes Band am einstigen Todesstreifen Vorbild für Südkorea?

Von Simone Rothe und Dirk Godder,
Thüringen, Ifta: Jae Kyong Chun vom National Nature Trust aus Südkorea besichtigt im Wartburgkreis das Grüne Band auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die Delegation aus Südkorea informiert sich in Thüringen, wie ein Todesstreifen zu einem Schutzgebiet für Pflanzen und Tiere wurde. Die derzeitig entmilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea ist 248 Kilometer lang und ungefähr vier Kilometer breit. Thüringens Grünes Band hat eine Lange von 763 Kilometern, von insgesamt 1400 Kilometern in Deutschland. Foto: Martin Schutt, dpa

Aus dem Todesstreifen, der bis 1989 Deutschland teilte, wurde ein Rückzugsgebiet für seltene Tiere und Pflanzen. Das Grüne Band, das Thüringen jetzt zum Naturmonument erklären will, weckt Interesse in einem noch geteilten Land.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Weiterlesen mit

Unsere Premium-Welt

Wissen, was die Region
bewegt.

  • Zugriff auf alle iS+ Inhalte
  • Unkompliziert kündbar
*anschließend 5,99 € mtl.
**anschließend 9,99 € mtl.

Bilder