Erfurt - Mit sogenannten «Phishing-Attacken» auf die Thüringer Landesverwaltung haben Kriminelle versucht, die Corona-Pandemie zum illegalen Abgreifen von Daten auszunutzen. Software-Schwachstellen sowie E-Mails, die schädliche Anhänge oder Downloadlinks enthalten, stellten derzeit die größten Gefahren für die IT-Systeme und Netzwerke der Thüringer Landesverwaltung dar, wie eine Sprecherin des Finanzministeriums auf Anfrage mitteilte. Allein zwischen Januar und März gingen rund 16 Millionen externe E-Mails in das Thüringer Landesdatennetz ein, wovon rund die Hälfte abgewiesen wurde.