Thüringen Alte Kali-Grube als Abwasserspeicher genehmigt

Von Göran Gehlen,
Philippsthal: Ein K+S-Mitarbeiter steht im hessisch-thüringischen Kalirevier neben dem Schachtbecken mit der Tauchpumpe in rund 700 Meter Tiefe. Der Kasseler Kali- und Salzproduzent K+S ist durch einen neuen Speicher unter Tage ab sofort deutlich besser gegen Produktionsausfälle durch Trockenheit gerüstet. Vom Schachtbecken aus werden die Salzabwässer aus dem Speicher (Kapazität ca. 400 000 Kubikmeter) wieder an die Oberfläche gepumpt. Foto: Uwe Zucchi, dpa

Fehlende Entsorgungswege für Produktionsabwässer machen K+S seit Jahren zu schaffen und lassen sogar Werke stillstehen. Doch nun hat der Kali-Konzern die Genehmigung für ein neues Verfahren. Es soll der Anfang vom Ende der Entsorgungsprobleme sein.

 
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