Thüringer helfen Katastrophale Verhältnisse

Obdachlosigkeit und Zerstörung der dürftigen Infrastruktur zementieren auch ein Jahr nach dem Beben zu katastrophalen hygienischen Verhältnissen.

 
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So wie hier in der Hauptstadt Port-au-Prince. Doch ausgerechnet in deren urbane Trostlosigkeit zieht es massenhaft entwurzelte Menschen auf Suche nach so etwas wie Zukunft.

Verheerende Nebenwirkung: Die im sozialen Chaos wiedererwachte Menschheitsgeißel Cholera hatte bereits in den ersten zehn Wochen 2700 Tote und eine sprunghaft auf 130 000 angestiegene Infizierten-Zahl zur Folge. Internationale Organisationen errichteten eilig 19 Behandlungszentren mit dem Auftrag: Infizierte versorgen und daran hindern, in die Ballungszentren zu strömen.

Im bäuerlichen Bergdorf Palmiste-à-Vin sind die Verhältnisse menschlicher, die Zukunftssorgen aber nicht kleiner.

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