27 Tage lang haben sich Suhl und seine Ortsteile in einer Hütte auf dem Weihnachtsmarkt als Ausflugsziele präsentiert. Eine Idee, die die Orte näher zusammengebracht hat.
Suhl - Jeder Suhler Ortsteil - ob seit Jahrzehnten dabei oder ganz neu hinzugekommen - hat besondere Attraktionen für Touristen zu bieten. Welche das sind, haben die Gäste des Chrisamelmarts in den vergangenen 27 Tagen sehen und erfragen können.
In einer Hütte auf dem Weihnachtsmarkt haben Vertreter des CCS, aus den Tourist-Infos in Vesser, Goldlauter-Heidersbach, Gehlberg und Schmiedefeld, der Rennsteigbahn und des Biosphärenreservates für die Region geworben. "Derjenige, der vor Ort war, hat immer auch die Werbung für die anderen übernommen und kompetent beraten", sagt Weihnachtsmarkt-Koordinator Marc Trommer.
Es habe dazu beigetragen, dass die Ortsteile näher zusammengerückt sind, resümiert er. "Alle haben zum touristischen Wohle zusammengearbeitet. Das hatte auch symbolischen Charakter", so der Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Es sei wichtig gewesen zu zeigen, dass auch Schmiedefeld und Gehlberg in der Stadt willkommen sind.
Neben den Touristen hätten so auch viele Einheimische erfahren, was das Gebiet vom Haseltal bis zum Rennsteig zu bieten hat. Vor allem am verkaufsoffenen Sonntag war an der Hütte richtig viel los.
Mit Bussen waren die Freunde aus der mainfränkischen Partnerstadt Würzburg gekommen und nahmen allerhand Suhl-Informationen mit nach Hause. Aber auch an allen anderen Wochenenden freuten sich die Betreiber über großen Zuspruch. "Ein Danke an die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die der Weihnachtsmarkt-Stand ansonsten vielfach leer geblieben wäre", betont Marc Trommer. at
