Suhl Wahlmarathon zur Kreissynode und positive Aussichten

In der Suhler Kirche St. Marien fand die konstituierende Sitzung der Kreissynode mit vielen Wahlen statt. Foto: privat

Maria Schmalz aus St. Kilian bleibt Präses des Kirchenkreises Henneberger Land. Dem Präsidium gehören Rainer Czieschnek aus Suhl und die Goldlauterer Pfarrerin Catherine Heckert an.

 
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Suhl - Einen Wahlmarathon hatten die knapp 40 haupt- und ehrenamtliche Synodalen und Gäste der konstituierenden Sitzung der Kreissynode im Kirchenkreis Henneberger Land zu absolvieren. Sie trafen sich in der Hauptkirche St. Marien. Nachdem die für den März geplante Synode wegen der Corona-Krise verschoben werden musste, konnte sie nun unter Einhaltung der hygienischen Maßnahmen stattfinden, teilt Sandra Pries vom Kirchenkreis mit. Unter den Gästen befand sich der neue Regionalbischof des Propstsprengels Meiningen-Suhl, Tobias Schüfer.

So ging die Wahl aus

Präses: Maria Schmalz, St. Kilian

Präsidium: Rainer Czieschnek, Catherine Heckert.

Der Kreiskirchenrat: Kirchliche Mitarbeiter Superintendentin Jana Petri, Stellv. Superintendentin Catherine Heckert, Kreiskantor Philipp Christ, Silke Sauer, Pfrn. Viernau,

Almut Ehrhardt, Leiterin Familienzentrum "Die Insel" Suhl. Stellvertreter: Andreas Barth, Pfr. Schleusingen, Kerstin Gommel, 2. Stellv. Superintendentin.

Mitglieder nicht hauptberuflich in kirchlicher Anstellung: Maria Schmalz, Christiane Schilling, Reiner Czieschnek, beide Suhl, Gotthard Zühl, Goldlauter, Ines Baumann, Viernau, Fabian Kummer, Frauenwald. Stellvertreter: Gunnar Hersmann, Suhl.

Landessynodaler: Michael Schlott, St. Kilian.

Zu wählen waren neben dem Oberhaupt der Synode (Präses) und dem Präsidium ein Mitglied der Landessynode und als Gremium der Kreiskirchenrat, der über alle wichtigen Entscheidungen im Kirchenkreis zu befinden hat. Außerdem wurden insgesamt sieben Ausschüsse gebildet, die sich für bestimmte Themenbereiche verantwortlich zeigen. Hier gab es eine sehr große Bereitschaft der Synodalen, sich in einem für sie interessanten Gebiet zu engagieren. Das macht Mut und zeigt, dass es an Nachwuchs nicht fehlt. Und dass der Kirchenkreis auf alt Bewährtes und Experimentelles setzt. "Beides zusammen kann gerade in diesen bewegten Zeiten Menschen zusammenführen, um gemeinsam als Glaubensgemeinschaft positiv in die Zukunft zu schauen", so Pries.

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