Suhl/ Zella-Mehlis "Viel zugemutet - aber es hat sich gelohnt"

In den Räumen der erst Stunden zuvor fertig renovierten Begegnungsstätte feierten Mieter des Hauses für ältere Bürger mit GeWo-Chef Ralf Heymel (rechts) den Abschluss der Bauarbeiten. Foto: frankphoto.de Quelle: Unbekannt

Fast ein halbes Jahr lang hatten die Bauarbeiter das Sagen im Wohnhaus Rimbachhügel 3. Jetzt feierten die Mieter und Vermieter die Fertigstellung.

 
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Suhl - Einiges wurde den Mietern des Hauses für ältere Bürger am Rimbachhügel 3 in den zurückliegenden Monaten zugemutet - jetzt sind die umfangreichen Sanierungsarbeiten der GeWo Städtische Wohnungsgesellschaft Suhl weitgehend abgeschlossen. Das 1988 erbaute Mittelganghaus mit der Begegnungsstätte der Volkssolidarität im Erdgeschoss erstrahlt in neuem Glanz.

20 der insgesamt 70 Wohnungen wurden nicht nur saniert und renoviert, sondern barrierearm umgestaltet. Ein Aufzug wurde eingebaut, mehrere neue Gemeinschaftsräume für Waschmaschinen oder Rollstühle geschaffen, eine Feuerschutztruppe und 35 neue Balkone angebaut. Wochen-, ja monatelang waren Handwerker im und am Haus zugange - mit den bekannten "Nebenwirkungen" wie Lärm und Schmutz.

"Das Verständnis dafür war da, auch wenn es für die Mieter eine sehr belastende Zeit war", wie GeWo-Chef Ralf Heymel dieser Tage bei einem Mieterfest zum Abschluss der Bauarbeiten resümierte. Dafür gelte den Mietern ein großes Dankeschön, ebenso den Baufirmen, die das 1,6 Millionen Euro teure Projekt stemmten.

Das Aufatmen ist allenthalben groß, die Freude über das Geschaffene wiegt die Belastungen auf. Vor allem die neu angebauten Balkone und der Aufzug stoßen bei den Mietern auf viel Lob. vat

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