Für die anstehenden Reparaturen bleibt eigentlich gar keine Zeit. Schon jetzt leisten die Vereinsmitglieder rund 300 Stunden ehrenamtliche Arbeit, nur um das Schanzen-Areal in Ordnung zu halten. Hinzu kommen unzählige Trainer-Einsätze.
Zu allem Unglück hatte der Verein erst im vergangenen Jahr nach einem Sturm einen immensen Schaden, weil ein Baum auf das Schanzenhaus gefallen war. Dieses musste komplett neu aufgerichtet werden. Und als wenn das nicht reichen würde, haben nun also wieder die Randalierer zugeschlagen.
Bisher hatten die Vereinsmitglieder die Schäden aus eigener Tasche behoben und ihre Freizeit geopfert, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Doch dieses Mal war genau ein Mal zu viel. Denn das verwendete Geld sollte eigentlich den Nachwuchssportlern in Form von Skiausrüstung zugute kommen. Um den Tätern endlich das Handwerk zu legen, wurde jetzt die Polizei eingeschaltet.