Suhl/ Zella-Mehlis Totes Pferd in Suhl nicht Opfer einer Straftat

So ähnlich soll es bald auch an der Gefreeser Kirschbaumeinzel aussehen. Um dort Pferde züchten zu können, müssen Acker- zu Grünflachen werden. Der Bayerische Bauernverband sieht das kritisch. Symbolbild: Federico Gambarini/dpa Quelle: Unbekannt

Das vor rund einer Woche tot auf einer Koppel in Suhl aufgefundene Pferd ist ohne Fremdeinwirkung verstorben. Todesursache war ein überblähter Magen-Darm-Trakt.

 
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Bei der Obduktion der Stute hätten Experten festgestellt, dass das Tier im Ortsteil Vesser ohne Fremdeinwirkung, das heißt ohne äußere Gewalteinwirkung, gestorben sei, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Es gab im Rahmen der Obduktion keinerlei Hinweise auf eine Straftat. Ursache der schweren äußeren Verletzungen, die zunächst auf den Angriff eines Messerstechers hindeuteten, war ein überblähter Magen-Darm-Trakt.

Nachdem die tote Stute entdeckt worden war, wurde zunächst ein Verbrechen vermutet. Deshalb wurde das Tier zur Obduktion in das Landesamt für Verbraucherschutz nach Bad Langensalza gebracht. Schon zuvor hatte es Fälle von Angriffen auf Pferde gegeben. Ebenfalls vor einer Woche waren in Jena fünf Pferde mit Stichen verletzt worden. red/dpa

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