Suhl - Passanten im Steinweg haben für das, was sie am Dianabrunnen wahrnehmen nur ein Kopfschütteln. Sämtliche Pfeile - jene, die das Wildschwein getroffen haben, jene, die im Köcher der Göttin der Jagd stecken und auch der, den Diana gerade abzuschießen scheint - sind verbogen worden. Andreas Volkhardt, Werkleiter des Eigenbetriebes KDS, ist sauer. Genauso wie seine Kollegen und die Passanten, die das Drama nun ansehen müssen. Erst Mitte August sind die etwa 360 000 Euro teuren Sanierungsarbeiten am Brunnen abgeschlossen worden, die sich etwa 16 Monate hingezogen haben. Dann endlich war alles wieder schön.