Suhl - Es ist schon schwierig genug, die derzeit geltenden Regeln einzuhalten. Doch wie mag das erst für obdachlose Menschen sein? In Suhl sind davon insgesamt sechs Personen betroffen - fünf Männer und eine Frau. Damit auch sie die Kontaktsperre einhalten können, ist die Herberge aktuell ganztägig geöffnet. Damit ist gewährleistet, dass sie die meiste Zeit des Tages im Gebäude verbringen können. Allerdings kann nicht jedem Bewohner ein eigenes Zimmer zur Verfügung gestellt werden. "Die Kapazitäten sind begrenzt. Es ist nicht möglich, jedem Bewohner ein eigenes Zimmer zu geben. Grundsätzlich sind diese derzeit mit drei Betten ausgestattet, sodass diese mit bis zu drei Personen belegt werden können. Derzeit sind aber, aufgrund der besonderen Umstände mit Corona, maximal zwei Personen auf einem Zimmer zusammen untergebracht", heißt es auf Anfrage aus der Suhler Stadtverwaltung.