Dort sind sie in guter Gesellschaft. Denn den ersten Schritt hin zu einer leckeren Weide für Bienen hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Zusammenarbeit mit dem Forstamt und der Stadt bereits im vergangenen Jahr gemacht. Zuerst fielen einige große Fichten, um Platz zu machen für die Setzlinge. 13 Bäume und 15 Sträucher fanden damals ihren Platz auf dem Schlossberg, darunter Kirschen, Äpfel und Felsenbirnen. "Alles ist gut angewachsen - auch dank der Unterstützer der Imker, die die Gewächse in diesem Sommer immer mit genügend Wasser versorgt haben", sagt der Oberhofer Forstamtsleiter Bernd Wilhelm. Nun wurde erneut Hand angelegt, um weitere ästhetische Farbtupfer zu setzen und den Bienen ein köstliches Nahrungsangebot bieten zu können. Die Palette ist groß. So werden die Insekten künftig Vogelkirsche, Traubenkirsche, Kupfer-Felsenbirne, Heckenrose, Weinrose, roten Hartriegel und Kreuzdorn anfliegen können.