Sonneberg/Neuhaus Vogelschießen nicht sang- und klanglos vorüberziehen lassen

Vogelschießen nicht sang- und klanglos vorüberziehen lassen Quelle: Unbekannt

Mit 24 Böllerschüssen hat die Privilegierte Schützengesellschaft Schießhaus Sonneberg am Samstagnachmittag auf das nun eigentlich stattfindende Vogelschießen aufmerksam gemacht.

 
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Mit 24 Böllerschüssen hat die Privilegierte Schützengesellschaft Schießhaus Sonneberg am Samstagnachmittag auf das nun eigentlich stattfindende Vogelschießen aufmerksam gemacht. Jedes Jahr werden mit lauten Schwarzpulver-Salven die Schausteller, die Besucher und die Prominenz zur Eröffnung begrüßt. Die 176. Auflage des Sonneberger Vogelschießens kann heuer wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. "Wir wollten aber trotzdem keine Lücke reißen lassen, die historische Tradition fortsetzen und wenigstens symbolisch auf dem leeren Platz unsere Böller abfeuern", sagt Rolf-Dieter Großmann, der Vorsitzende der Privilegierten Schützen. Den Schaustellern wünsche er für die Zukunft alles Gute und hoffe, sie nächstes Jahr wieder an Ort und Stelle begrüßen zu können. Auch das Königsschießen und der Vogelabschuss werden verschoben - der Alte König und seine beiden Ritter bleiben bis zum 177. Vogelschießen 2021 im Amt, ein neuer Volksschützenkönig wird erst im Juli nächstes Jahr gekürt. Zu den Böllerschützen zählten: Tobias Trummer, Frank Lützelberger, Theresa Meusel, Andreas Otto, André Funke, Fredi Otto, Klaus Jentzsch und Rolf-Dieter Großmann (von links), die im Beisein des 1. Beigeordneten der Stadt Sonneberg, Christian Dressel (rechts), ihre drei Mal acht Böller in den Sonneberger Himmel jagten. Foto: Carl-Heinz Zitzmann

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