Steinach - Genauer gesagt 600.000 Euro, die in acht neue Schneekanonen und eine neue Pumpe investiert werden. Wie Axel Müller als Betreiber der Anlage am Fellberg sagt, könne man Kunstschnee in Thüringens größtem Skigebiet künftig effektiver, sparsamer und leiser produzieren. Den Mehrwert in Schneemengen zu beziffern, gestalte sich aber nicht gar so leicht, weil das von verschiedenen Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder der gewünschten Schneequalität abhänge, erklärt Betriebsleiter Mirko Jakob. Grob formuliert: „Wir können jetzt ungefähr doppelt so viel Schnee bei der Hälfte des bisher benötigten Stroms herstellen.“ Denn der Verbrauch pro Maschine sinkt von 32 auf 16 bis 18 Kilowattstunden – und der Geräuschpegel dank modernster Motorentechnik obendrein. Zudem wird die neu installierte Pumpe imstande sein, nicht mehr nur zehn, sondern 25 bis 30 Liter Wasser pro Sekunde durch die Leitung zu drücken.