Coburg Regiomed-Kliniken: Nur ein Besucher pro Tag

Negative Nachricht aus der Zentrale der Regiomed Geschäftsführung in Coburg: Der Jahresabschluss 2018 ist noch schlechter als erwartet. Archiv Foto: Henning Rosenbusch

In den Kliniken des Regiomed-Verbundes ist lediglich ein Besucher pro Patient und Tag zulässig. Die Dauer ist auf eine Stunde begrenzt.

 
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Coburg/Sonneberg/Hildburghausen - In den Kliniken des Regiomed-Verbundes ist lediglich ein Besucher pro Patient und Tag zulässig. Die Dauer ist auf eine Stunde begrenzt. Darauf weist die Geschäftsführung in einer Pressemitteilung hin. In den vergangenen Tagen hätte der Besucheransturm wieder deutlich zugenommen. Teilweise hätten mehrere Besucher gleichzeitig versuchten würden, sich Zutritt zu einem Angehörigen zu verschaffen.

Folgende Regeln sind zu beachten:

Die Besuchszeit ist von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Besuche auf der Intensivstation und der IMC können nur nach ärztlicher Rücksprache erfolgen. Besuche auf der Covid-Station können nur in besonderen Fällen (zum Beispiel bei im Sterben liegenden Patienten) und nach ärztlicher Rücksprache erfolgen.

Es ist lediglich ein Besucher pro Patient und Tag zulässig. Der Besucher ist namentlich zu registrieren. Die Dauer des Besuches wird auf maximal eine Stunde beschränkt. Der Besucher wird verpflichtet, einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dieser wird an der Triage, wo die Ersteinschätzung von Patienten nach einem standardisiertes Verfahren erfolgt, ausgehändigt. Ebenso wird dem Patienten ein Handzettel mit den Hygienevorschriften übergeben. Je nach Triage kann dem Besucher der Zutritt untersagt werden. Dies ist der Fall, wenn der Besucher Fieber oder andere Covid-19 Symptome hat. Seit dem 7. August dürfen keine eigenen Mund-Nase-Bedeckungen mehr getragen werden. Einen entsprechenden medizinischen Mund-Nasen-Schutz erhalten alle Besucher bei der Registrierung am Eingang kostenfrei. red

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