Fröhlichkeit statt Trauer
"Dieses Konzert, das ist einfach ein Herzensbedürfnis für uns. Wir wollen, dass an diesem Abend die Konzertbesucher dieses wunderbare Flair auf dem Wildberghof noch mal in ihrer Erinnerung lebendig werden lassen. Für viele Bürgerinnen und Bürger war dieser Ruhepol auf der Grenze zwischen Bayern und Thüringen ein Ort zum Entschleunigen, zum Abschalten vom Alltagsstress. Grenzen und Barrieren in den Köpfen gab es dort schon lange nicht mehr", so das Trio, das am 17. Oktober in Judenbach für den niedergebrannten Wildberghof, im speziellen für das Café, auf der Bühne stehen wird.
Mit auf der Bühne dabei sein wird auch Juliane Hoffmann - Sie drückte einst mit Café-Inhaberin Steffi die Schulbank und ist nun gerne bereit, beim Konzert für ihre alte Schulkameradin mitzuwirken. Steffi und ihre Schwester Kati haben für das Benefizkonzert schon fest zugesagt. Auch das Ehepaar Schütze wurde eingeladen. Ob sie kommen, sei aber noch nicht sicher. "Wir wollen hier ja nicht auf die Tränendrüse drücken, sondern wir wollen Optimismus und Zuversicht mit unserer Musik verbreiten.
Das wird mit Sicherheit ein toller Abend", schwärmt Sängerin Annette Walther. Und Kollege Roland Brehm hakt gleich ein: "Genau, wir werden viele fröhliche Songs spielen. Das Programm gestalten wir im Stil der Musik aus den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Auch Jazz wird dabei sein". Das Ensemble freut sich, nach langer Corona-bedingter Durststrecke endlich mal wieder einen Auftritt in größerem Rahmen zu haben. Getränke wird es für die Besucher des Konzerts geben. Die Musikschule Sonneberg bittet aufgrund der begrenzten Platzkapazität um Anmeldungen unter (0 36 75) 70 27 48.