Sonneberg/Neuhaus ICE kollidiert mit Schafherde: Etliche Tiere sterben

Rund 15 Schafe sterben bei dem Unfall mit einem ICE auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Nürnberg – Erfurt im Kreis Sonneberg. Der Zug hatte die Tiere einer ausgebüxten Herde mit hoher Geschwindigkeit erfasst.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Schalkau - Teile einer ausgebüxten Schafherde befanden sich am Mittwochvormittag auf den Gleisen vor dem Tunnel Müß zwischen Döhlau und Grümpen, als der ICE sie mit hoher Geschwindigkeit erfasste.
Rund 15 Tiere der Agrargenossenschaft Schalkau sind bei dem Unfall ums Leben gekommen. Der weitere Zugverkehr wurde zunächst bis zur Räumung mit geringerer Geschwindigkeit durch die Unfallstelle geleitet. Ein Notfallmanager der Bahn sowie die Feuerwehr sind aktuell vor Ort.

Der Tunnel Müß befindet sich direkt hinter der bayrischen Landesgrenze im westlichen Kreisgebiet nahe der Ortschaft Roth auf der Höh auf dem Gemeindegebiet der Stadt Schalkau. Er erstreckt sich auf einer Länge von zirka 745 Meter. Die Schnellverbindung zwischen Nürnberg und Erfurt ist seit Dezember 2017 in Betrieb. hei

Lesen Sie dazu auch: ICE erfasst ausgebüxte Schafe

Autor

Bilder