Die dichte Rauchsäule über einem Entsorgungsbetrieb in Föritz (Kreis Sonneberg) war weithin sichtbar. Mehr als 50 Feuerwehrleute sind im Einsatz und versuchten ein Übergreifen der Flammen auf einen weiteren Müllbunker zu verhindern.
Föritz - Als die Feuerwehren am frühen Dienstagmorgen eintreffen, brennen bereits 2700 Kubikmeter Müll in einem Bunker. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig. Zunächst müssen mit Bagger und Radlader die Müllmengen auseinander gezogen werden.
"Als wir eintrafen, stand alles in Vollbrand und die Rauchsäule war auch schon in den umliegenden Ortschaft zu sehen", sagt Orstbrandmeister Holger Wicklein. Die Feuerwehr beginnt darauf den brennenden Müll mit mehr als 50 Einsatzkräften abzulöschen. Um die Flammen unter Kontrolle zu bringen wird unter anderem eine Drehleiter eingesetzt. Enorme Mengen Löschwasser müssen über eine lange Schlauchleitung von einem Löschteich, einem Hydranten und mit Großraum-Tanklöschfahrzeugen an die Einsatzstelle gebracht werden. Die Löscharbeiten dauern die ganze Nacht an. Warum das Feuer ausgebrochen ist, ist noch unklar. it/cob
