Floh-Seligenthal Struther Schwimmbad bislang nie an Kapazitätsgrenze

Schwimmbad Struth in alten Tagen: Bis zu 600 Badegäste kamen. Archivfoto: Sascha Bühner Quelle: Unbekannt

Floh-Seligenthal - Der Floh-Seligenthaler Bürgermeister Ralf Holland-Nell (CDU) hat auf der jüngsten Sitzung der Kommunalvertretung noch einmal nachdrücklich für die Einhaltung der Abstandsregeln geworben.

 
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Floh-Seligenthal - Der Floh-Seligenthaler Bürgermeister Ralf Holland-Nell (CDU) hat auf der jüngsten Sitzung der Kommunalvertretung noch einmal nachdrücklich für die Einhaltung der Abstandsregeln geworben. Wer sich im öffentlichen Raum bewege, müsse sich auch dran halten. Das Freibad Struth-Helmershof, wo viele Leute zusammenkämen, ist laut seinen Ausführungen so ein neuralgischer Punkt. Dort habe man die Situation aber gut im Griff. "Wir haben uns mit Schmalkalden abgestimmt. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 19 Uhr", sagte der Bürgermeister. "Nur beim Einlass gibt es Unterschiede. Wir geben Bändchen aus, in Schmalkalden wird eine Strichliste geführt."

300 Menschen dürfen sich zeitgleich auf dem Gelände des Freibades in Struth-Helmershof aufhalten. Laut Schwimmmeister Lutz Kermann wurden auch einmal 300 Karten an einem Tag verkauft. Die Kapazitätsgrenze wurde dennoch nicht angerissen. "Es gibt immer eine Fluktuation in einem Schwimmbad. Manchen gehen zum Mittag, andere kommen dann. Zeitgleich waren an dem einen besucherstarken Tag 200 Menschen drin", so Kermann. Der Schaukelsommer spiele tatsächlich in die Karten. Er sei gut für die Einhaltung der Regeln, aber schlecht für die Kasse. An Spitzentagen seien sonst etwa 600 Badegäste gekommen.

Auch im Wasser gebe es keine Überfüllungsprobleme. "Al les in geordneten Bahnen, auch wenn wir keine Leinen gespannt haben", so der Schwimmmeister, der sich dennoch auf heiße Badetage freut. th

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