Schmalkalden - Die Behörde hat gerade eine Auflistung zum Jahr 2018 veröffentlicht. Demnach gehören die zwischen Rennsteig und Rhön, Werratal und Grabfeld lebenden Menschen zu den fleißigsten in Thüringen. Die Erwerbstätigenquote liegt bei 80,9 Prozent, deutlich höher als die in Thüringen (77,1) aber auch über dem im Regionen-Vergleich vorne liegenden Südwestthüringen (80,0). Die Quote ist auf den Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung der entsprechenden Altersgruppe berechnet. Mit Hildburghausen, Eichsfeld und Sonneberg liegen noch drei Südthüringer Kreise besser. In der Stadt Gera liegt die Quote bei 70,0 Prozent, in Jena noch etwas darunter. Genau 78 000 im Landkreis lebende Menschen befinden sich in dem Alter, in dem man einer Erwerbstätigkeit nachgehen könnt e. Die Landesstatistik führt 63 000 Erwerbstätige auf, Platz drei im Freistaat. Der Kreis Gotha, sowie die Städte Jena und Erfurt, können deutlich mehr Frauen und Männer im arbeitsfähigen Alter aufbieten. Gerade die Großstädte haben eine jüngere Einwohnerschaft. Allerdings liegen nur Erfurt (106 000) und Gotha (64 000) bei der Anzahl der Erwerbstätigen vor Schmalkalden-Meiningen. th