Schmalkalden Kater Heino mit Luftgewehr angeschossen: Suche nach Täter

Kater Heino wurde inzwischen operiert. Foto: privat

Thomas Schmitt kann es immer noch nicht glauben: Sein Kater Heino wurde angeschossen. Das Röntgenbild zeigt schwarz auf weiß, dass in der Seite des zweijährigen Tieres ein Diabolos steckt, abgegeben aus einem Luftgewehr.

 
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Schmalkalden - Bewusst abgegeben, ist der Schmalkalder überzeugt und hat inzwischen Anzeige bei der Polizei erstattet.

Die Tat hat sich in der Nacht vom 19. zum 20. Juli ereignet. Heino, so erzählt sein Besitzer, streunt in der Regel in dem Gebiet Krumme Hohle, Dr. Fuckel Straße und Über der Krummen Hohle, maximal noch bis zum Gieselsberg und ins Herrentälchen. Schmitt geht davon aus, dass in diesem Gebiet der Schuss gefallen ist. Ein Nachbar habe ihm erzählt, dass er den Aufschrei einer Katze gehört hatte.

Der schwarz-weiße Kater schleppte sich, nachdem er von dem Projektil getroffen worden war, unter großen Schmerzen nach Hause. Das Geschrei war groß, erinnert sich der Schmalkalder, der sein Tier sofort zum Tierarzt brachte. Nach der Erstversorgung und drei Spritzen entschied sich Schmitt, Heino in der Tierklinik in Untermaßfeld vorzustellen. Nach dem dem Röntgen wurde der Vierbeiner operiert und darf möglicherweise heute nach Hause.

Mit Flugzetteln und einem Finderlohn von 200 Euro sucht der Tierliebhaber nun nach dem Täter. Der muss ein Luftgewehr besitzen und vielleicht auch in der Gegend wohnen, vermutet Thomas Schmitt. Hinweise nimmt er unter 03683-601881 entgegen.

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