Schmalkalden Auf den Fährten barocker Jäger und ihrer sagenhaften Beute

Von Thomas Heigl
Festinjagd bei Leonberg 1748. Das aus der "Kammer" gescheuchte Wild, in die es zuvor tagelang in großer Zahl hineingetrieben worden war, schwimmt hilflos in einem Wasserbecken auf jenen Beckenrand zu, hinter dem ein "Jagdschirm" aufgebaut ist, aus dem die adeligen Jäger bequem die Hirsche abschießen. Auf der einen Seite des Jagdschirms ist erlegtes Wild aufgereiht, auf der anderen Seite rennt fliehendes Wild gegen eine Umzäunung an. Quelle: Google/uni-kla Quelle: Unbekannt

Das Jahr 1619 könnte die größte Jagdstrecke der Schmalkalder Geschichte gebracht haben. 555 Stück Rotwild sollen in sieben Wochen erlegt worden sein. Doch vielleicht hat der Chronist den Bogen überspannt und ist übers Ziel hinausgeschossen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Weiterlesen mit

Unsere Premium-Welt

Wissen, was die Region
bewegt.

  • Zugriff auf alle iS+ Inhalte
  • Unkompliziert kündbar
*anschließend 5,99 € mtl.
**anschließend 9,99 € mtl.

Bilder