Auch wenn die Szene zur Zeit nicht ganz so agil sei, wie noch vor einigen Jahren, so der Eindruck der Initiatoren, sind zum Beispiel die Proberäume im Keller der Villa K nach wie vor ein Sammelbecken für die jungen Schlagzeuger, Gitarristen und Bassisten. "Wir wollen es einfach wissen und suchen all die Schülerinnen und Schüler, die Bock auf Musik haben und auch den Mumm aufzutreten", so Genzler weiter. Am ersten Contest nahmen immerhin sieben Bands teil, das sei einfach eine tolle Sache gewesen. Und auch zur jüngsten Pop-Akademie, einem einwöchigen Kurs des "Bundesverbandes Popularmusik" in den Herbstferien 2017 tummelten sich wieder zwei Dutzend Teenager in der Villa K. Interesse und Motivation seien also grundsätzlich vorhanden, fachlich greifen die zwei musikalischen Jugendarbeiter gerne unter die Arme. "In der zweiten Osterferienwoche wollen wir ein dreitägiges Band-Coaching anbieten", erklärt Frank Genzler. Das sei eine Art Intensiv-Training an den Instrumenten, damit zum Auftritt alles klappt.