Meiningen Verbunden in der Katastrophe

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Saori Kaneko und Richard Welz haben Radioaktivität sichtbar gemacht. Dafür war das Künstler-Duo in Thüringen und Fukushima unterwegs. Aus Japan brachten sie auch die im Dunkeln leuchtende Aufnahme im Hintergrund mit: Zu sehen ist ein kleiner See und Berge. Etwa 60 Kilometer hinter den Bergen liegt das Atomkraftwerk von Fukushima. "Früher wurde das Wasser aus dem See als Trinkwasser und zum Gießen von Reisfeldern genutzt. Das geht heute nicht mehr", sagt Saori Kaneko. Quelle: Unbekannt

9000 Kilometer ist Fukushima von Thüringen entfernt. Weit weg. Und doch verknüpft die neue Ausstellung im Meininger Kunsthaus beide Orte auf beängstigend faszinierende Art und Weise miteinander.

 
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