Dillstädt - Im März dieses Jahres, als an einem Wanderweg in Dillstädt ein totgebissenes und angefressenes Reh entdeckt worden war, schien sich der herbeigerufene Jagdpächter Hans-Joachim Otto aus Rohr noch weitgehend sicher, dass nur ein wildernder Hund als "Täter" infrage kommen kann. Ein Luchs oder Wolf würde seine Beute nicht am Hals aufzufressen beginnen, sondern vom Hinterteil her, meinte der erfahrene Jäger.