Meiningen Schmalkalden-Meiningen: 72 Infektionen und ein Todesfall am Wochenende

Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung gehalten. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen hat am Sonntag ein weiteres Corona-Todesopfer gemeldet. Die Inzidenz sinkt aber etwas.

 
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Zella-Mehlis/Meiningen – 40 Neuinfektionen mit dem Coronavirus am Samstag und noch einmal 32 am Sonntag meldete Landkreissprecherin Franziska Trabert. Ein 75-Jähriger aus dem Raum Floh-Seligenthal ist am Wochenende an Covid-19 gestorben. Die Zahl der Gesamtinfizierten seit dem Beginn der Pandemie stieg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit Stand Sonntag auf 1134. In stationärer Behandlung wegen einer Covid-19-Erkrankung befanden sich gestern 30 Personen (Samstag 31). 16 (Samstag 17) weitere Menschen liegen wegen einer anderen Diagnose im Krankenhaus und wurden außerdem positiv auf das Coronavirus getestet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gerechnet auf 100 000 Einwohner betrug am Sonntag 192,1; vor einer Woche lag der Wert noch bei 160,1. Von einem Abflauen der Pandemie im Landkreis kann also weiter keine Rede sein. Aktive positive Fälle sind aktuell 246 verzeichnet. Zusammen mit 576 Verdachtsfällen stehen deshalb 822 Menschen unter Quarantäne.

In Zella-Mehlis waren am Sonntag 16 Einwohner an Covid-19 erkrankt, elf weitere in Benshausen. Am Samstag waren es noch 19 beziehungsweise zehn Fälle. In Dillstädt und Kühndorf waren am Sonntag je zwei Menschen erkrankt, in Oberhof und in Christes jeweils einer. Negativer Spitzenreiter im Landkreis ist Meiningen mit 68 Erkrankten, in Steinbach-Hallenberg sind es 30.

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