Meiningen "Rückkehr" nach Meiningen

Von Antje Kanzler
Jedes Kind weiß, dass ein Denkmal nicht so aussehen sollte, schon gar nicht das bedeutende Brahmsdenkmal. Die kleine Luise schlug ihrer Uroma (l.) deshalb vor, wenigstens die auf unschöne Weise entsorgte Pfandflasche für den Opa mitzunehmen. Kunstschulleiterin Beatrice Scherzer (2. v. r.) und Musikwissenschaftlerin Maren Goltz (r.) suchten die Anlage gestern auf, weil sie das Denkmal ins Bewusstsein zurückholen wollen. Vor, während und möglichst auch nach der bald anstehenden Sanierung. Foto: any

Ganz Meiningen feierte, als 1899 das deutschlandweit erste Denkmal für den großen Brahms eingeweiht wurde. Nun verschwindet es zusehends aus der Wahrnehmung - bis auf Negativschlagzeilen. Eine Kunst- aktion soll das jetzt ändern.

 
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