Meiningen Mit Bodo und Attila zur Bakuninhütte

Ministerpräsident Bodo Ramlow wanderte am Samstag in Meiningen von der Rohrer Stirn zur Bakuninhütte. Mit dabei sein Hund Attila.

 
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Meiningen - In diesen Wochen wandert Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow erneut durch den Freistaat. Am Vor-Wahl-Samstag hatte er sodann die Wanderschuhe geschnürt, den grünen Viva-la-Reformation-Rucksack aufgesetzt, Hund Attila an die Leine genommen und war nach Meiningen gekommen. "Wir durften uns den Termin aussuchen", freute sich Patrick Beier, Kreisvorsitzender von Die Linke in Schmalkalden-Meiningen.

Besondere Hütte

Mit Wahlkampf hatte dies aber wenig zu tun, denn die gut 35 Mitwanderer mussten nicht mehr überzeugt werden. Dafür freuten sich alle - darunter der scheidende Linke-Stadtrat Harald Heidemann und Stadtrat Klaus-Peter Wegner - auf gute Gespräche in lockerer Atmosphäre. Garant für diese war gleich beim Treffen am Ausgangspunkt der Wanderung an der Rohrer Stirn, Ramelows Jack-Russel-Terrier Attila. Der machte gegenüber den größeren Vierbeinern bei der Begrüßung gleich mal klar, wer hier der "First-Dog" ist, ließ sich dann aber gleich mit sichtbarem Genuss von größeren und kleineren Wanderern kraulen.

Ziel der rund sechs Kilometer langen Tour über den Rohrer Berg war das Landes-Kulturdenkmal Bakuninhütte im Landschaftsschutzgebiet Hohe Maas. Schon bei der Begrüßung machte Patrick Beier auf die Besonderheiten der Hütte aufmerksam, die in den letzten Monaten auch für reichlich politische Diskussionen unter anderem im Meininger Stadtrat gesorgt hatten. Viel mehr Informationen zum Ziel der Wanderung erhielt der Ministerpräsident dann auch von den Mitgliedern des Eigentümer- und Wandervereins Bakuninhütte. Vor Ort hatten diese auch für einen kleinen Imbiss gesorgt, mit dem sich die Wanderer stärken konnten. So ging es dann schließlich auf den Rückweg, wo Bodo Ramelow und Attila wieder in ihre Limousine stiegen, um weiter gen Erfurt zu fahren. rwm

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