Schwarza - Seit längerem ist die Gefahr, die von zahlreichen schief stehenden und sich zum Gewässer hin neigenden Uferbäumen ausgeht, im Gemeinderat ein Diskussionsthema. Potenzielle Gefahrenbäume müssten rechtzeitig gefällt oder zumindest so beschnitten werden können, dass sie nicht mehr kopflastig sind, wurde gefordert. Der Baumbestand am Fluss sei überaltert, hieß es. Bei Sturm greife an den großen Bäumen, die im feuchten Wurzelbereich nicht mehr standfest genug sind, eine immense Hebelwirkung an. Immer wieder würden Bäume in die Flussläufe stürzen und dort Barrieren bilden mit der Folge, dass das Wasser über die Ufer tritt und für Schäden an Hab und Gut der Dorfbewohner sorgt. Eine Verjüngung des Uferbaumbestandes sei deshalb dringend erforderlich.