Rennleiter Hans-Jürgen Ebert, der aktuell noch eingeschneit in Österreich weilt, ist guter Dinge, dass die Veranstaltung wieder ein sportlicher Höhepunkt in Frauenwald wird. "Es ist alles vorbereitet, die Genehmigungen haben wir alle." Nach einem Gespräch zwischen ihm und Ortsteilbürgermeister Frank Amm habe wohl Ilmenau signalisiert, dass auch Ilmenau voll die Veranstaltung unterstützen wird.
Wie der stellvertretende Ortsteilbürgermeister, Thomas Kahl, sagte, wird auch in diesem Jahr der Bauhof wie in den Vorjahren die Parkplätze schieben und die Strecke vorbereiten. Seitens der Stadt Ilmenau gab es einen Vor-Ort-Termin mit dem Sport- und Betriebsamt, in dessen Rahmen auch das Thema Schlittenhunderennen angesprochen wurde. Es sei geäußert worden, dass es für diese Veranstaltung im Jahr 2020 neue Entscheidungen geben werde. Was die Strecken anbelangt, so sei das Anlegen dieser nicht mit sonderlich großem Mehraufwand verbunden. "Es sind die Strecken, die für den Tourismus sowieso geloipt werden. Am Abend zuvor werden die Strecken dann für den allgemeinen Gebrauch herausgenommen und angewalzt", sagt Thomas Kahl. Aktuell sieht die Schneesituation noch sehr gut aus. Zwar sei am vergangenen Sonntag durch den Regen am Nachmittag die Schneehöhe um etwa zehn Zentimeter dahingeschmolzen, "doch zirka 40 Zentimeter sind es immer noch". Was aktuell Schwierigkeiten bereitet sind einige umgestürzte Bäume auf der Strecke, die durch Forst- und Bauhofmitarbeiter aufgearbeitet werden müssen.