Max aus Jena hatte von dem Schneeskulpturenbau erfahren und Mutti und Opa überzeugt, sich das einmal vor Ort anzusehen. Es waren noch viele Schneeberge unbesetzt, so dass die Familie spontan entschloss: "Wir machen mit" - im Ergebnis entstand ein Untier. Die Jury entschied, in der Kategorie "Am weitesten angereist" ihnen und Familie Steller aus Artern bei gleicher Punktzahl den zweiten Preis zukommen zu lassen. Leopold und Alexis aus Artern machen in Ilmenau Urlaub und da kam der Winterzauber allemal recht, als spannende Abwechslung im Ferienprogramm. Beide gehören übrigens zu den "Wiederholungstätern" beim Schneeskulpturenbau. Wolfgang Hopf aus Haselbach wollte seinen Auerhahn auf einem Baumstumpf mit verzweigten Ästen sitzen lassen. Der harsche Schnee hat sich aber nicht so gut verbauen lassen, so dass es beim Auerhahn blieb. Dass Farbe immer gut ankommt, wusste er schon aus seinem Wettbewerb vor zwei Jahren. Damals baute er einen Pinguin und wie damals gewann er in der Kategorie "Am weitesten angereist". Farbe, Spachtel, Pinsel, Besen und weitere Materialien hatte er von zu Hause mitgebracht. Die Augen für den Auerhahn hatte er aus Holz vorbereitet. Dem fast 70-Jährigen sind auch kleine Details wichtig.