Eisfeld/Hildburghausen Schwere Entscheidung über Woodstock-Konzert

Es ist ein nervenaufreibender Kampf gegen das Virus und gegen die Zeit, auf den sich die Veranstalter Melanie Peter-Memm und ihr Vater Michael da eingelassen haben.

 
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Eisfeld/Hildburghausen - Am Montag vor einer Woche hatte ihnen die Kreisbehörde die Absage für ein viertägiges Kulturcamp als Ersatz für das jährliche Woodstock-Festival übermittelt. Seitdem versuchen sie, für Samstag, 15. August, wenigstens einen Konzertabend für 500 Musikfans genehmigt zu bekommen.

Doch auch das kostet Mühe, Kraft und Geduld. Vergangenen Mittwoch hatten die Memms der Kreisbehörde ein Hygienekonzept übermittelt. Das habe aber nicht ausgereicht und sei nicht genehmigungsfähig gewesen, sagt Vizelandrat Dirk Lindner am Montagnachmittag. Weil viele Fragen zur Umsetzung des Hygienekonzepts offen geblieben seien, habe der Landkreis den Veranstaltern am Freitag ein Schreiben mit einer schriftlichen Anhörung zugestellt. Die Antwort darauf sei am Montagmittag beim Kreis eingegangen.

Jetzt liege ein entscheidungsreifes Konzept vor, so Lindner. Man werde es sorgfältig prüfen und unter Auflagen entscheiden. Zu rechnen sei damit am heutigen Dienstag oder am Mittwoch. rdl

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