Westenfeld - Brandbekämpfung im Dorfgemeinschaftshaus und Personenrettung in der Kirche - in dieser Mission rückte die Westenfelder Feuerwehr aus, alarmiert von der Ortssirene. "Dass es eine Übung war, wussten die Kameraden im Vorfeld nicht", sagte David Wiedemann. Beim simulierten Einsatz kam erstmals das Hygieneschutzkonzept zum Tragen, das für Feuerwehren gilt. "Das heißt, die Kameraden mussten ihre Masken aufsetzen, bevor sie ins Feuerwehrauto steigen durften. Außerdem waren nur Gruppen mit jeweils sechs Leuten zugelassen." Also wurden laut Übungsleiter David Wiedemann zwei Staffeln gebildet - eine für den Einsatz im Dorfgemeinschaftshaus und eine für den in der Kirche und zusätzlich ein sogenannter selbstständiger Trupp mit drei Leuten. "Zwei vermisste Personen stellten die Kameraden vor Herausforderungen im Übungsschwerpunkt Personenrettung. Die Übungen wurden gut absolviert. Wir haben sie gemeinsam mit Stadtbrandmeister Stefan Laube und seinem Stellvertreter Danny Hirn ausgewertet. Optimierungsbedarf gibt es im Mund-Nasen-Schutz, also auf dem bisher noch nicht trainierten Gebiet", sagte David Wiedemann.