Hildburghausen - "Schlanker und schneller" muss der kommunale Klinikverbund Regiomed werden, um seine finanzielle Schieflage zu überwinden, sagt dessen Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke am Freitagabend nach dem öffentlichen Teil der Sondersitzung des Kreistages Hildburghausen. "Das wird für das Erreichen einer schwarzen Null entscheidend sein." Gegenwärtig wird bei Regiomed daran gearbeitet, die Komplexität des Verbundes zu reduzieren, um die Kosten zu senken und die Erträge zu steigern. Insgesamt hat der Zusammenschluss mit den vier Gesellschaftern Stadt und Landkreis Coburg sowie Landkreise Hildburghausen, Sonneberg und Lichtenfels 17 Tochtergesellschaften. "Wenn daraus künftig zehn werden, haben wir einiges erreicht", sagt Schmidtke. "Die heutige Zustimmung ist ein Schritt. Wir nehmen Fahrt auf."