Hildburghausen - Wegen der engen Bebauung hatte die Feuerwehr in der Nacht zum Mittwoch Probleme, an den Brandherd im Wohnhaus in der Eisfelder Straße zu gelangen.
Bei einem Wohnhausbrand in Hildburghausen sind fünf Menschen verletzt worden. Sie waren durch Feuer und Rauch im Gebäude eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr gerettet werden. Das Haus ist nach dem Brand unbewohnbar.
Hildburghausen - Wegen der engen Bebauung hatte die Feuerwehr in der Nacht zum Mittwoch Probleme, an den Brandherd im Wohnhaus in der Eisfelder Straße zu gelangen.
Fünf Bewohner mussten aus dem brennenden Gebäude gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Drei von ihnen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert, konnten aber bereits wieder entlassen werden. Schlimmer traf es einen Hund, der sich ebenfalls im Haus befand. Er musste mit Brandverletzungen am Rücken in die Tierklinik nach Lautertal (Landkreis Coburg) gebracht werden.
Es war bereits der dritte Brand in dem Objekt innerhalb einer Woche. Die Löscharbeiten zogen sich bis zum Mittwochnachmittag. Die Bundesstraße 89 in Hildburghausen war zwischenzeitlich gesperrt.
Drei Wohnhäuser gelten nun wegen des Brandes als unbewohnbar. Noch ist nicht bekannt, wieso in dem Gebäude schon zum dritten Mal ein Feuer ausbrach.
Die Feuerwehr schätzte den Sachschaden auf 50.000 bis 70.000 Euro. Die Spezialisten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur genauen Schadenshöhe und zur Brandursache aufgenommen.
Erst am Wochenende hatte es in einem Mehrfamilienhaus in Hildburghausen gebrannt. Der Sachschaden lag dort bei einer viertel Million Euro. it/flu
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