Die Hildburghäuser und ihre Gäste haben am Samstagabend eindrucksvoll bewiesen, dass ihnen Regen bei der Veranstaltungsreihe Hibu leuchtet nichts anhaben kann.
Nach dem glanzvollen und gut besuchten Auftakt mit der Kleinen Kulturnacht am Freitagabend strömten Einheimische und Besucher am Samstag trotz Dauerregens in die farbenfroh beleuchtete Innenstadt zum Kultur-, Freizeit- und Einkaufsspaß - fast komplett ausgestattet mit Regenschirmen oder wetterfester Kleidung.
Höhepunkt war das wegen der Wetterlage um eine Stunde auf 21 Uhr verschobene Ballonglühen mit drei Modellballons des Ballonsportclubs Thüringen - mittendrin der Ballon mit der Aufschrift Freies Wort. „Es sind schwierige Verhältnisse, aber wir ziehen es durch für den Landkreis, für die Stadt, für Euch“, sagte Swen Gaudlitz, der Vorsitzende des Ballonsportclubs Thüringen, ins Megaphon.
Wenig später erklärte er ohne dieses Utensil auf Nachfrage unserer Redaktion: „Wir belassen es bei drei statt der geplanten fünf Ballons, weil wir mehr helfende Hände bei den anderen Ballons benötigen, um mit Handtüchern die empfindliche Elektronik vor der Nässe zu schützen.“
Während die Menschen, die sich mitten auf dem Markt versammelt hatten, das Ballonglühen interessiert verfolgten, zog Florian Kirner, Vorsitzender des Werberings ein erstes Fazit: „Die Hildburghäuser haben diesen Härtetest bestanden“, sagte er. „Bei schönem Wetter feiern kann jeder.“ Die Stadt, der Werbering und die Industrie- und Handelskammer Südthüringen kooperierten bei „Hibu leuchtet“ mit Kleiner Kulturnacht, Heimat shoppen und Michaelismarkt. jtm
Lesen Sie dazu auch: Hildburghäuser und ihre Gäste bestehen den Härtetest
