Hildburghausen Eisfelder Bürgermeister will in den Landtag einziehen

Eisfelds Bürgermeister Sven Gregor. Archivfoto: frankphoto.de Quelle: Unbekannt

Sven Gregor will für die Freien Wähler im Wahlkreis 18 gegen AfD-Kandidatin antreten. Heiko Schilling, ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Schleusegrund, im Wahlkreis 20 gegen Henry Worm (CDU).

 
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Sven Gregor will in den Landtag einziehen. Der erst im vorigen Jahr gegründete Kreisverein der Freien Wähler hat den hauptamtlichen Eisfelder Bürgermeister in seiner Sitzung am Montagabend in Westenfeld ebenso einstimmig für eine Kandidatur vorgeschlagen wie den Kreisvorsitzenden Heiko Schilling, ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Schleusegrund.

Der Landesverband will am Samstag dieser Woche in Erfurt seine Kandidaten für die Direktmandate der Wahlkreise für die vorgezogene Neuwahl des Landtages in Thüringen am 21. April 2021 nominieren. Dann werden die Delegierten auch über die Vorschläge aus dem Kreisverband Hildburghausen befinden. Gregor soll im Wahlkreis 18 kandidieren, der den westlichen Teil des Landkreises Hildburghausen mit der Kreisstadt Hildburghausen, der Stadt Römhild, den Feldsteingemeinden mit der Stadt Themar, Veilsdorf, das Heldburger Unterland mit den Städten Heldburg und Ummerstadt sowie den Gemeinden Straufhain, Westhausen, Schlechtsart und Schweickershausen, sowie die Gemeinde Grabfeld des Landkreises Schmalkalden-Meiningen umfasst.

Das Direktmandat hält dort Nadine Hoffmann (AfD). Schilling ist für den Wahlkreis 20 vorgesehen, zu dem vom Landkreis Hildburghausen die Städte Schleusingen und Eisfeld, die Gemeinden Auengrund, Masserberg und Schleusegrund sowie vom Landkreis Sonneberg die Gemeinden Goldisthal, Lauscha, Neuhaus am Rennweg und Steinach zählen. Dort ist Henry Worm (CDU), Vizepräsident des Thüringer Landtages, der Wahlkreisabgeordnete. jtm

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