Feuilleton War Bach ein Judenfeind?

Von Antje Rößler
Die Ausstellung zeigt diese Matthäuspassion-Chorstimmen von 1829. Ausgerechnet der jüdische Musiker Felix Mendelssohn Bartholdy holte das Werk im 19. Jahrhundert aus der Vergessenheit. Foto: Bachhaus Eisenach

Johann Sebastian Bach kannte keinen Juden. Jedenfalls nicht persönlich - schon Jahrzehnte vor seiner Geburt hatte man die letzten Juden aus Thüringen vertrieben. Wie weit der Lutheraner selbst antijüdisch eingestellt war, fragt eine neue Ausstellung im Eisenacher Bachhaus.

 
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