Schütz habe über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten für die Defa gearbeitet. "Eine langjährige berufliche und private Beziehung verband sie mit dem Filmemacher Egon Günther. Zusammen arbeiteten sie unter anderem an den Produktionen "Lots Weib", "Wenn du groß bist, lieber Adam", "Die Schlüssel", "Die Leiden des jungen Werthers" und "Stein"." Der mit ebenfalls 10 000 Euro dotierte Preis für herausragende Leistungen im deutschen Film geht an die Filmemacherin Tamara Trampe ("Bürgschaft für ein Jahr", "Meine Mutter, ein Krieg und ich"). Die Defa-Stiftung kümmert sich um den Erhalt der bei der DDR-Filmgesellschaft Defa entstandenen Werke. dpa