Krebs stellte die Leistungen der WTS Sünna GmbH heraus - die habe die Arbeiten forciert, so dass ein vorfristiger Bauabschluss erreicht werden konnte. Die Erneuerung der Ufermauer sei nicht einfach für das Dorf gewesen, machte Ortsteilbürgermeister Marko Geruschke deutlich. Man habe einiges durchgestanden, etwa bei der Einwohnerversammlung. Auch Geruschke zollte der Baufirma Respekt und Anerkennung - alles sei Hand in Hand gelaufen. Das Ergebnis könne sich trotz Schwierigkeiten sehen lassen. Man habe im Stadtteil Klings eine sehr aktive Bürgerschaft, erinnerte Bürgermeister Erik Thürmer. Die bringe sich viel ein, auch, wenn mal etwas nicht so gut laufe. Letztlich habe man sich zusammengerauft und das Ergebnis überzeuge. "Der Ortseingang ist die Visitenkarte für ein Dorf", meinte Thürmer. Auch künftig wolle man nachhaltig in die Entwicklung des Stadtteils investieren. Zwei Fördermittelbescheide lägen schon vor, so dass man dem demografischen Wandel gut gewappnet entgegensehen könne.
Klings gehöre zum Sonderprogramm für die Entwicklung des ländlichen Raums, stellte WVS-Werkleiter Heiko Pagel klar. Insofern habe der Verband mit Blick auf künftige Investitionen die Summe von rund 105 000 Euro in die Hand genommen und damit Kanalverlegungen auf 100 Meter Länge, eine Gewässerquerung sowie Wasserbauarbeiten bezahlt. Die gute Zusammenarbeit betonten auch Baufirma und Ingenieurbüro - künftigen Gestaltungsmaßnahmen in dem 450 Einwohner zählenden Stadtteil stehen beide Institutionen gern offen.