Horst Saar, Jahrgang 1939, arbeitete 38 Jahre lang im Kaliwerk Unterbreizbach und begann 1991 als Autodidakt Karikaturen zu zeichnen. Seit nunmehr fast drei Jahrzehnten fertigt er Karikaturen für Zeitungen, bebildert Bücher und Broschüren und zeigt seine Werke in den verschiedensten Ausstellungen. Vielseitig interessiert, mit Ideenreichtum und zeichnerischem Talent gesegnet, versteht er es, die vielfältigsten Themen mit zum Teil ernstem Hintergrund humorvoll in Worte zu fassen und passend ins Bild zu setzen. Die Karikatur (komisch überzeichnete Darstellung von Menschen oder gesellschaftlichen Zuständen) ist sein Steckenpferd, das ihn immer wieder antreibt. Mit Werken wie "Das bisschen Haushalt ist doch kein Problem", "Die 10 Gebote für Kartenspieler", "Der Gast ist König", "Es muss sich rechnen", "Fußballerlatein", "Springerkönig Jens" und vielen anderen machte er auf sich und seine Karikaturen aufmerksam. "Selbstgestrickte Verse" widmete er seinen beiden Enkeltöchtern Julia und Katja. In der Zellaer Propstei ist er mit seinen Karikaturen in der Tierwelt unterwegs. "Das Tier denkt wie wir!" ist der vielsagende Titel seiner aktuellen Exposition, die zwei Monate in den Kellergewölben der Propstei zu sehen ist.