Bad Salzungen/Eisenach - Mit Stand vom 11. November, 15.30 Uhr, sind für den Wartburgkreis 281 nachgewiesene Corona-Infektionen registriert, drei mehr als am Vortag. In der kreisfreien Stadt Eisenach sind es 95, acht mehr als am Tag zuvor.
Wie das Gesundheitsamt am Mittwoch mitteilte, hat es im Zusammenhang mit Corona einen Todesfall in Eisenach gegeben. Damit stieg die Zahl der Todesfälle auf acht, fünf in Eisenach und drei im Wartburgkreis.
Bad Salzungen/Eisenach - Mit Stand vom 11. November, 15.30 Uhr, sind für den Wartburgkreis 281 nachgewiesene Corona-Infektionen registriert, drei mehr als am Vortag. In der kreisfreien Stadt Eisenach sind es 95, acht mehr als am Tag zuvor.
Aktive Fälle gibt es aktuell in Bad Salzungen inklusive Leimbach 14, der Krayenberggemeinde 3, Dermbach 7, Vacha 3, Barchfeld-Immelborn 6, Hörselberg-Hainich 1, der VG Hainich-Werratal inklusive Amt Creuzburg 1, Ruhla inklusive Seebach 8, Gerstungen 3, Bad Liebenstein 2, Geisa inklusive Buttlar und Schleid 4, Wutha-Farnroda 6, Moorgrund 6 und Eisenach 36.
In Quarantäne befinden sich zurzeit 412 Menschen; am Vortag waren es 449. Die Zahl der Genesenen stieg von 248 auf 268. Intensiv-medizinisch betreut werden zwei Patienten in Bad Salzungen.
Inzidenzwert
In den vergangen Tagen erreichten das Landratsamt einige Nachfragen zu den veröffentlichten Inzidenzwerten auf der Wartburgkreis-Homepage. "Der von uns veröffentlichte Wert sollte den Bürgern einen tagesaktuellen Überblick über die Infektionslage auf Grundlage der Testtage bieten. Aufgrund der mittlerweile großen Anzahl der existierenden Inzidenzwerte, welche von den jeweiligen Herausgebern mit unterschiedlichen Datengrundlagen berechnet werden, entsteht für die Bürger eher ein verwirrender Eindruck. Um hier für mehr Klarheit zu sorgen, habe ich entschieden, dass der Wartburgkreis auf seiner Internetseite zukünftig auf den offiziellen Inzidenzwert des Robert-Koch-Institutes verweisen und keinen eigenen Wert mehr veröffentlichen wird", so Landrat Reinhard Krebs. "Das Robert-Koch-Institut ist die maßgebliche Behörde des Bundes, welche die Einstufung der Risikogebiete festlegt. Um Unsicherheiten bei der Bevölkerung zu verhindern, sollten so wenig unterschiedliche Zahlen wie möglich im Umlauf sein."
Die Veröffentlichung der Fallzahlen nach Orten und Summen wird weiter wie gewohnt erfolgen.