40 freiwillige Helfer, darunter neun Fahrer, kümmern sich um die Kunden in Bad Salzungen und in der Außenstelle der Tafel in Ruhla. Die Bedingungen seien natürlich zurzeit erschwert, weil immer nur ein Kunde die Ausgabe der Tafel betreten dürfe, alle anderen müssten in einem Abstand von 1,5 Meter draußen warten. Für einige einfach zu beschwerlich. Zurzeit sei schönes Wetter, da sei das noch nicht so schlimm, aber bei schlechtem Wetter werde es schwierig. Deshalb haben sich die freiwilligen Tafel-Helfer, die selbst meist über 70 Jahre sind, entschlossen, insbesondere auch für ältere Kunden auszuliefern, wenn das gewünscht werde. Dazu müssten sich aber die Menschen bei der Tafel melden und ihre Adresse angeben. An einem solchen Fahrdienst würden sich auch die Lions beteiligen. "Wenn wir Adressen hätten, würden wir gern bei der Verteilung von sogenannten "Notfallpaketen" behilflich sein, versichert Sekretär Rüdiger Hoßfeld. Die Verbindung der Lions zur Tafel besteht bereits lange. Zu Weihnachten haben sich einige Lions Mitglieder die Tätigkeit in der Ausgabe angesehen "und mit so manchem Vorurteil aufgeräumt", berichtet Präsident Gasch.